
Innstraße 38A
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Wettbewerb HTL Goethestraße Linz
mit: Clemens Bortolotti
EU-weiter, offener, einstufiger Realisierungswettbewerb / 2011
STÄDTEBAU
Die Schulerweiterung wird als eigenständiger Baukörper, der nur punktuell an den bestehenden Blockrand angebunden ist, als PAVILLON vorgesehen.
Durch die freie Gruppierung der einzelnen Klassenräume ergeben sich Vorsprünge, Kanten und Nischen, sodass das Gebäude in seiner MASSSTÄBLICHKEIT MIT DER HISTORISCHEN BEBAUUNG IN BEZIEHUNG treten kann.
In seiner Höhenentwicklung entspricht die Schulerweiterung den anderen Hofeinbauten / Stöckelgebäuden.
ERSCHLIESSUNG
Die Schulerweiterung bindet an DREI EBENEN am Ende der bestehende Erschließungsachse des Trakts Goethestraße an.
Im Untergeschoß kann über das Bestandstreppenhaus die Turnsaalebene auf kürzestem Weg erreicht werden.
Im Erdgeschoß des Bestandes wird über eine Rampe die Schulerweiterung barrierefrei erschlossen.
Im 1. Obergeschoß des Bestandes kann die Pausenterrasse am Dach der Erweiterung erreicht werden.
KONZEPT
Im Obergeschoß gruppieren sich Klassen und Tagungsraum locker um ein verglastes Atrium. Es entsteht ein ZENTRALER TREFFPUNKT mit unterschiedlichen Blickachsen nach außen ins Freie.
Im Erdgeschoß gruppieren sich die Klassen um den um ein Geschoß versenkten Turnsaal. Die Erschließung der Klassen wirkt wie eine VERGLASTE GALERIE zum Turnsaal und lässt an der räumlichen Großzügigkeit des Saals teilhaben.
Im Untergeschoß befinden sich am Bodenniveau des Turnsaals Umkleiden, Geräteraum und Sanitäreinheiten.
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